02.10.2017 - Get your kicks on Route 66

Hach was für eine schöne, ruhige Nacht! Ich habe doch tatsächlich bis um 6.30 Uhr durchgeschlafen - Herrlich. Jetzt geht es mir besser. Ich schlapfe verschlafen ins Bad - ach du Schreck, wer ist das da im Spiegel? Aus dem riesigen Badezimmerspiegel blickt mir was verquollenes, leuchtend rotes entgegen. Ach du je, wo hab ich denn den Sonnenbrand her? Hab ich gestern gar nicht bemerkt!
Erste Amtshandlung am Morgen - Mails checken. Meine Schwester fragt an ob es uns gut geht? Hä - wieso, haben wir doch gestern schon geschrieben, komisch. Als ich die Tagesschau-App öffne, wird mir schnell so einiges klar. Da hat doch glatt so ein Irrer vom Dach des Mandalay in Las Vegas in die Menschenmenge eines Konzertes geschossen. Es gibt bereits über 60 Tote und 400 Verletzte! Mein Gott, werden die Bekloppten niemals weniger, warum muss man in sein verstrahltes Hirn immer andere mit reinziehen?! Gut, dass wir uns dieses Jahr entschieden haben, dort nicht hinzufahren.
Ich vermelde mal schnell in der Familiengruppe, dass es uns gut geht.
Markus geht es heute nicht schnell genug, er würde am liebsten die Kinder wecken damit er zum Frühstück kann. Fragt sich nur was das soll, er ist ja selbst noch nicht mal geduscht. Ich treibe ihn an, soll er ruhig vorgehen, wir Mädels brauchen heute morgen etwas länger.
Gegen 8.15 Uhr sind wir vorzeigefertig. Mein verfressenes Moloch kommt glatt noch ein zweites Mal mit zum Frühstück.

Das Frühstück ist super. Wir futtern selbst gebackene Waffeln, die wir mit Peanutsirup, flüssiger Hersheyschokolade und Zucker mit Zimt verzieren - so lecker! Außerdem gibt es French Toast, Rührei, kleine Frikadellen, Brot mit Marmelade und frisches Obst. Hach, was geht es uns doch gut!
Nach dem Frühstück checken wir aus. Während Markus noch unser Auto vollräumt, mache ich noch ein paar Fotos von unserem Hotel. Eigentlich schade, dass wir hier so wenig Zeit hatten, ist eigentlich ganz schön. Vor allem dem Pool trauere ich etwas hinterher.

Na gut, heute morgen ist es ohnehin für ein schnelles Bad etwas zu frisch, wir sind fertig. Markus fummelt an den Knöpfen vom Auto herum und wundert sich über ein Drehrad. Oh, gibts ja gar nicht - unser Auto hat Allrad! Hurra! Haben wir gestern noch gar nicht gesehen.
Schnell Brigitte programmiert und schon sind wir bereit für die Mother Road. Über einsame und verlassene Straßen in der uns ewige Zeiten kein Auto entgegenkommt, erreichen wir nach 30 Kilometern den Hackberry General Store. Brigitte ist wohl der Meinung, dass der erst in 800m kommen soll und so fährt Markus seelenruhig dran vorbei. Alles klar - man sollte eben nicht immer aufs Navi hören. Also schnell gedreht und ein paar Meter wieder zurück.
Wir sind am frühen Morgen glücklicherweise die einzigen Besucher und so können wir uns in aller Ruhe umschauen.

Wir fühlen uns sofort in alte Zeiten zurückversetzt - Hach, ist das schön hier! Es gibt so viel zu entdecken.
Tolle alte Zapfsäulen, uralte verrostete Autos und dazwischen ein Sammelsurium von Utensilien, Schildern und Dekoartikel.
Eigentlich bin ich gar nicht für so einen alten Kram aber hier ist alles so authentisch, dass es uns richtig gut gefällt.

Den Mädels streicht die Hauskatze um die Beine und Lissy ist sofort Feuer und Flamme. Als sie ihr dann über das Fell krault und diese noch wohlig maunzt, ist es ganz um sie geschehen. Am Liebsten würde sie die Mieze gleich ins Handgepäck stecken.

Auch von innen ist der Laden ein Hingucker. Die Decken sind zugepflastert mit Nummernschilder, die Wände mit Stickern, Magneten und Geldscheinen aus aller Herren Länder. Dazwischen finden sich tolle Andenken und Mitbringsel.

Die Mädels suchen sich schöne Magnete aus und für Markus wandert ein Cappi und ein neues Mousepad über den Ladentisch. Ich gönne mir einen kleinen Route 66 Anstecker, der passt prima ans Kameraband dran.
Anschließend erkunden wir noch das dazugehörige Gelände.

Groß ist es hier ja nicht aber es gibt ganz schön viel zu entdecken. Ich verstehe gar nicht warum wir hier nicht früher schon mal gehalten haben.
Dieses Tier hier hat auf jeden Fall schon bessere Zeiten erlebt.

Wir lassen uns Zeit und stromern fast eine ganze Stunde auf dem Gelände herum.

Ach, was war das hier schön und was kommt jetzt?
Unser weiterer Weg führt uns die Route 66 entlang Richtung Seligman. Die Straße ist auf diesem Abschnitt ziemlich verschlafen. Gelegentlich stehen ein paar Oldtimer neben den verfallenen Hütten. Die Landschaft hat sich von staubiger Wüste in eine gelbgrüne Grasfläche mit einzelnen Büschen verwandelt. Ich nutze die Zeit und schreibe an dem Bericht von gestern weiter.
Viel schneller als gedacht, erreichen wir Seligman. Huch, schon sind wir an dem Route 66 Symbol auf der Straße vorbeigerast. Also wieder mal fein drehen und zurück.

Die Signs auf der Straße sind hier zwar nicht so schön wie an Roys Motel oder bei Oatman aber an besseren kommen wir dieses Jahr nicht vorbei. Ich muss höllisch aufpassen, es herrscht reger Verkehr und die Autos rasen wie die Verrückten. Schnell ein paar Fotos geknipsdingst und dann wieder zurück zum Ortseingang.
Direkt dahinter befindet sich der Route 66 General Store. Oh, ich kann mich ganz wage erinnern, dass wir hier vor zig Jahren schon einmal waren. Von außen ist der Shop noch ganz interessant, von innen weniger. Halt wie ein normaler General Store nur mit einer etwas größeren Souvenirecke.
Wir fahren etwas weiter in den Ort hinein und halten an ein paar interessant aussehenden Oldtimern.

Die Souvenirshops sind richtig orginell gemacht und bedeckt von unzähligen Route 66 Andenken. Wir bummeln ein wenig die Straße herunter und bewundern den ganzen Plunder.

Wirklich nett hier.
In einem der Läden verschwinde ich mal auf ein stilles Örtchen. Auch so ein Service, den es hier überall gibt. Kostenlose Toiletten in fast jedem der Shops!
Durch meinen Toilettenbesuch entdecke ich eine kleine Ausstellung in einem der hinteren Räume, die mir sonst mit Sicherheit entgangen wäre. Mein lieber Mann, was stehen hier gut erhaltene Oldtimer und auch die Motorräder sind der Hit! Wahnsinn, diese Sammlung hier ist bestimmt einiges wert.

In jedem angrenzenden Raum entdecken wir weitere Fahrzeuge, von außen sah das gar nicht so groß aus. Hier drin ist es fast wie in einem Labyrinth. Im Hauptverkaufsraum finden wir ein tolles T-Shirt für Melina - wirklich richtig süß, das nehmen wir mal auf jeden Fall mit.
Im Geschäft nebenan hat es Markus eine Rockerlederweste angetan - sieht ja ganz nett aus aber wo zieht er die denn zu Hause an? Schließlich fährt er gar kein Motorrad und es passt irgendwie gar nicht zu ihm. Der Laden gehört deutschen Auswanderern und überall an den Wänden hängen Nummernschilder aus Deutschland und den USA. An der Theke entdecken wir doch tatsächlich auch ein Schild mit NR- von unserem Pupskaff - wer hat das wohl hier gelassen? Wer sich jetzt angesprochen fühlt, darf sich gerne bei mir melden - ich bin neugierig!
Als wir schon denken der Ort ist zu Ende, kommen wir an einen Geschäft mit vielen Schaufensterpuppen auf dem Dach vorbei. Ach ja, das hab ich schon mal im Internet gesehen. Da müssen wir auch mal einen Blick riskieren.

Die Deko ist wirklich witzig und der Shop auch ganz nett aber zum kaufen haben wir einfach keine Lust mehr. Wir machen nur noch ein paar Fotos und spazieren dann weiter zu dem Imbiss von Degadillo nebenan. Der riesigen Warteschlange nach zu urteilen, scheint es hier zu schmecken. Melina testet mal die Hamburger.

Zum Anstehen haben wir nicht wirklich Lust und so schauen wir uns nur etwas auf dem Gelände um. Lissy findet den Nikolausoldtimer toll - sieht ja auch richtig schön kitschig aus.

Hinter dem Haus sind in kleinen Holzhäuschen Toiletten untergebracht. Die finde ich ganz schön wild West mäßig und ich bin mir nicht sicher ob ich die gerne testen möchte. Auch dahinter gibt es wieder alte Zapfsäulen und Oldtimer zu bewundern. Schön - uns gefällt es hier!

Gegen 13 Uhr machen wir uns wieder auf den Weg nach Tuba City, schließlich haben wir heute noch so einiges vor. Während Markus unser Schiff über den Highway steuert, schreibe ich meinen Bericht weiter und die Mädels haben die Köpfe in ihre Bücher gesteckt.
Kurz vor Flagstaff tanken wir lieber nochmal richtig voll, bevor es in die Pampa geht. Natürlich klappt es auch diesmal wieder nicht mit der blöden Zapfsäule, ich weiß nicht was die hier gegen unsere Postleitzahl haben. Mittlerweile ist es richtig stürmisch, unser ganzes Auto wird hin und her geworfen- mein lieber Mann!
Kurz vor der Abfahrt auf die 89 kommen wir an einem Safeway vorbei. Na, der kommt ja wie gerufen! Alles aussteigen zum Futter kaufen.
Ich liebe es ja in den amerikanischen Supermärkten herumzustöbern. Kurz hinter dem Eingang ist hier die Bäckerei untergebracht. Kuchen verzieren können sie ja, die Amerikaner. Leider schmeckt das Zeug bei weitem nicht so gut wie es aussieht. Aber zum Schauen ist es immer wieder toll.

Die Fleischtheke sieht auch sehr vielversprechend aus und hier sind wir genau richtig. Wir brauchen noch Grillfleisch für den nächsten Barbecue Platz. Wir nehmen 2 große Sirlion Steaks und Melina einen gigantischen Hamburger, dazu eine Packung Bierwürstchen. Lissy findet die Steaks zu dick. Sie holt sich lieber ein Schnitzel aus der Theke. Während die Mädels durch die Gänge flitzen und alle Zutaten für unseren Nachtisch zusammensuchen, hole ich schon mal die Zahnpasta, die ich wie üblich mitbringen muss und Markus organisiert ein knuspriges Baguettebrot. So was fehlt noch? Ach ja, das Wichtigste: die Holzkohle! Um 56 $ ärmer verlassen wir den Supermarkt wieder.
Jetzt aber flott, sonst wird das heute nichts mehr mit Grillen!
Nachdem uns in den letzten Stunden tatsächlich dichte Nadelwälder begleitet haben, wird die Landschaft wieder zusehends karger und geht langsam in Rot über. Endlich wieder rote Steine! Wirklich unglaublich wie das Landschaftsbild sich hier innerhalb eines Tages verändert!
Wir fahren bis Tuba City und biegen mitten im Ort auf die nicht zu übersehende SR 264 ab. Hier kommt uns dann ganz schnell kein Fahrzeug mehr entgegen. Die Landschaft ist wunderschön und wir bewundern die Farmen, die gelegentlich am Wegesrand liegen. Kurz vor dem Milemarker 337 geht links ein Feldweg rein. Hm, komisch, da steht "Private Property - no trepassing" Ob das hier richtig ist?
Egal, dahinten ist das besagte Windrad, da will ich hin. Todesmutig biegt Markus in den Feldweg ein.
Irgendwie schlagen wir uns dann nach rechts zum Windrad durch. Da wird es dann richtig gruselig, denn wir landen mitten in einer Kuhherde, die uns böse anglotzen und gar nicht begeistert sind, dass wir sie hier stören. Puh, die Viecher haben ganz schön große Hörner!
Zum Glück bleibt es beim blöd glotzen und sie lassen uns in Ruhe.
Hinter dem Windrad, wir wollten schon umkehren, entdecken wir einen Picknicktisch und ein bißchen weiter den Hügel runter, direkt an der Abbruchkante noch ein paar weitere. Hurra! Wir sind tatsächlich richtig. Und das Beste: Außer uns ist kein Schwein hier!

Als ich die Autotür aufmache, haut mich der Wind fast aus den Socken - der Wahnsinn! Ob wir heute überhaupt grillen können? Da weht uns ja die Grillkohle weg!
Erst mal schauen wie es hier aussieht. Vorsichtig gehen wir zur Abbruchkante und staunen Bauklötze - wowh, ist das toll hier!

Kenner wissen bestimmt schon, das wir am Coal Mine Canyon gelandet sind. Dieser zu unserem Glück noch etwas unbekanntere Canyon ist definitiv eine Sonnenuntergangslocation und bietet einfach nur traumhafte Ausblicke.
Der Canyon leuchtet in der tiefstehenden Sonne in seinen schönsten Weiss, Rot und Gelbtönen - einfach toll!
Ich gehe mit den Mädels etwas weiter nach unten, immer am Canyonrand entlang. Immer wieder neue Aussichten eröffnen sich und eine ist schöner als die Andere.

Das schönste aber ist: wir können es ganz alleine genießen, keiner der uns in den Füßen herumläuft und es ist herrlich still hier!
Apropo still, wo ist denn Markus hin? Eben war er doch noch hier!
Aua, was war denn das?, da hat mich doch tatsächlich so ein stachliger Dornenbusch in den großen Zeh gebissen. Menno, jetzt werd ich aber gleich sauer - doofes Teil!
Als wir wieder nach oben gehen, riechen wir den typischen Geruch nach Holzkohle. Hä, wie jetzt? Ich dachte zum grillen ist es zu windig, was denn jetzt?

Und tatsächlich, als wir die Abbruchkante erreichen, qualmt der Grill. Muss ich jetzt nicht verstehen aber gut, dann grillen wir eben doch. Markus motzt herum wo wir denn hingelaufen sind. Hä, wir sind doch wohl hier um uns den Canyon anzuschauen, ich dachte eigentlich auch das er mit runter ist bevor er spurlos verschwunden war.
Wir schmeißen unsere Grillschalen aufs Rost aber irgendwie will das Feuer nicht richtig in Gang kommen. Markus spritzt noch ne Ladung Grillbeschleuniger auf die Kohle und ich kann gerade noch zur Seite springen bevor die Stichflamme mich abfackelt. He, was soll das denn?
Gut, dass wir unser komplettes Gepäck dabei haben, der Wind ist einfach nur eiskalt und ich suche den Mädels mal schnell lange Hosen heraus. Nicht, dass sich noch jemand erkältet!

Markus hat sich ins Auto verzogen und schaut mir zu wie ich die Steaks wende, Pascha!
In der Ferne sehe ich ein Auto am Canyonrand gegenüber parken. Jetzt bin ich neugierig, es wird doch keiner aus dem Forum für heute das Gleiche geplant haben. Mal schnell mein Fernglas gezückt und etwas gestalkt - Nö, kenne ich nicht, schade. Nach ner Weile kommt derjenige joggend an uns vorbeigelaufen, okaaay!
Ich schaue auf mein Handy, huch, wieso ist die Zeit denn jetzt ne Stunde vorgesprungen? Sind wir schon wieder über ne Zeitzone gefahren? Kann ich mich gar nicht dran erinnern - zumal die Uhr im Fahrzeug was ganz anderes sagt, müsste die nicht auch umspringen? Alles sehr merkwürdig!
Irgendwie dauert mir das grillen zu lange und ich beschliesse mein Steak lieber aufs Rost zu legen. Hach, prima, hier geht es ruckzuck und schon ist es durch. Na, dann kommt der Rest eben auch auf den Rost. So - essen fassen - es ist angerichtet.

Das knusprige Baguettebrot mit der Knoblauch-Parmesanbutter schmeckt einfach mal richtig gut. Und die Steaks sind ein Traum. Auf den Punkt gebraten und richtig schön zart und saftig. Hm, sooo lecker! Ich glaube, ich habe noch nie ein besseres Steak gegessen - noch nicht mal in unserm Lieblingsrestaurant Outback.
Wir müssen unbedingt nochmal grillen! So, jetzt aber zum Nachtisch. Es gibts Smores. Kennt ihr nicht? Macht nichts, kannte ich vorher auch nicht. Die Mädels haben das wohl bei Youtube gesehen und wollten es unbedingt ausprobieren. Man nehme 2 Butterkekse oder in unserem Fall 2 Vanille-Honigkekse, lege ein kleines Stück Schokolade darauf, dann wird ein Marshmallow gegrillt bis er anfängt ganz leicht braun zu werden. Jetzt Marshmallow zwischen die Kekse und alles fein zusammendrücken. Die Schokolade zerschmilzt vom warmen Marshmallow. Boah, ist das lecker!

Die Smores haben 4 neue Fans!
Um 18.40 geht die Sonne unter und wir erleben einen wunderschönen Sonnenuntergang. Oh, da sollten wir uns lieber wieder auf Richtung Straße machen. Im dunkeln über Feldwege zwischen den Kühen herumfahren, muss ich jetzt nicht so wirklich haben.

Das war ein schöner Tag! In nur 15 min sind wir vom Coalmine Canyon in unserem heutigen Hotel Quality Inn Navajo Nation angekommen.
Markus geht einchecken und da es hier keinen Aufzug gibt, schleppen wir unser Gepäck mit vereinten Kräften in den 1. Stock.
Die Zimmer sind auf jeden Fall sehr sauber und schön groß. Gesättigt machen wir es uns auf den Betten gemütlich.

Ein Blick auf den Radiowecker zeigt, dass es tatsächlich schon eine Stunde später ist. Vermutlich weil wir uns hier auf Indianerland befinden - das werde ich sowieso nie verstehen.
Die Mädels schauen Gullivers Reisen im Fernsehen. Markus surft im Internet und ich versuche mal meine ganzen Bilder zu sichern. Aufs Handy ist auch gar kein Probelm aber weiter auf die Festplatte funktioniert einfach nicht. Die bekommt warum auch immer einfach nicht genügend Saft. Mist, zuhause hat das super funktioniert. Hm, vielleicht fällt mir da noch was ein. Erst mal sind sie jetzt auf der SD Karte vom Handy ja auch nochmal gesichert.
Gegen 22 Uhr sind wir dann fertig mit der Welt - wir werden wirklich alt!

Wetter: 25 Grad, ab dem späten Nachmittag eisige Sturmböen, nur noch 12 Grad aber immer noch sehr schöner Sonnenschein
gefahrene Kilometer: 416 Kilometer
Highlight des Tages:
Grillen am Rand des Coal Mine Canyons
Hotel:
Quality Inn Navajo Nation, Tuba City
Preis:
138,25 € für 1 Nacht
Hotelbewertung:
Absolut überbezahlt, aber mangels weniger Alternativen kann man es hier machen. Allerdings Zimmer schön groß und auch sauber. Frühstück ist ganz ok, aber man wird nicht satt. Es gibt Coupons für 7 $ für die man sich zwischen 3 Frühstückarten entscheiden kann. Die Portionen sind mehr wie dürftig und Nachschlag gibt es nur gegen Bares. Pool ist keiner vorhanden, dafür aber ein Fitnessraum.

Und hier noch das Gopro Video des Tages