03.10.2017 - Red Rocks and native Americans

Die Nacht ist um 5.20 Uhr zu Ende. Die Mädels sind hellwach, Markus hockt schon seit gefühlten Ewigkeiten auf dem Stuhl und surft im Internet und ich brauch dringend eine Kopfschmerztablette.
Jedesmal wenn ich fliege, hab ich danach Schnupfen - wirklich sehr seltsam. Ich quäle mich aus dem Bett - meine Güte, mein Gesicht ist total verquollen, sieht ja furchtbar aus.
Zum Wachwerden schreibe ich erst mal mit meiner Großen zu Hause und erkundige mich nach ihren Tagesplänen. Wir chatten eine ganze Weile und vertrödeln so 1 ganze Stunde bis wir beschließen, dass wir dann doch langsam mal aufstehen könnten. Schnell unter die Dusche gesprungen und dann marschieren wir mit unseren Frühstückscoupons ins Hogan Restaurant nebenan.
Puh, ist das frisch am frühen Morgen! Die Sonne zeigt sich zwar wieder von ihrer schönsten Seite aber warm ist noch anders.

Das Restaurant ist gut besucht und es gilt auch hier "Wait to be seated". Nachdem wir es uns gemütlich gemacht haben, beginnt erst mal die Warterei - die Bedinung strotzt geradezu vor Lustlosigkeit. Meine Güte, ist die Gute heute morgen mit dem linken Fuß aufgestanden? Wir können uns aus 3 Gerichten etwas aussuchen und nehmen alle Hash Brown, Spiegelei, Toast und ein Miniwürstchen. Dazu gibt es Kaffee für uns und Milch für die Mädels. Nach gefühlten Ewigkeiten wird uns das Essen regelrecht auf den Tisch geklatscht. He, immer schön langsam, daran hat es doch bisher auch nicht gemangelt!
Die Portionen hier sind, anders als man es von den restlichen Restaurants kennt, eher spärlich.

Melina wird natürlich nicht annähernd satt und würde am liebsten dem Pärchen auf dem Nachbartisch die Pfannkuchen vom Teller klauen. Naja, das Frühstück reicht geradeso für den ersten Hunger, dann müssen wir eben unterwegs noch picknicken.
Wir erhalten einen Kassenbon über 28 $ und gehen damit zur Kasse am Ausgang, dort werden die Bons eingesammelt und das wars. Ganz ernsthaft, für das Frühstück hier würde ich definitiv keine 28 $ zahlen!
Während Markus schon mal zum Zimmer vor geht, verschwinden die Mädels im Fitnessstudio und ich mache noch ein paar Fotos. Über dem Eingang unseres Hotels steht in Großbuchstaben Yá´át´ééh! Hm, was das wohl heißt?

Um 20 nach 8 Uhr sind wir startklar. Unser erstes Tagesziel für heute ist das Monument Valley. Schnell die Adresse in Brigitte eingetippt und ab geht die Post. Während wir mitten durchs Nichts fahren, schreibe ich meinen Reisebericht weiter. Lissy döst vor sich hin und Melina ist mal wieder bis zur Nase im Kindle verschwunden. Die Landschaft um uns herum wird immer roter und kurz hinter Kayenta kommen wir an einem riesigen Solarfeld vorbei.

Kurz darauf stoppen wir schon am großen Utah Schild. Schnell alle raus aus dem Auto, 2 Fotos geknipsdingst und dann wieder weiter. Unmittelbar hinter dem Schild biegt die Straße rechts ins Monument Valley ab.
Am Parkeingangsschild folgen natürlich auch unsere obligatorischen Fotos. Sogar mein Mann steigt mit aus, Wahnsinn!

An den Kassenhäuschen kassieren die Natives 20$ und wir dürfen einfahren. Der große Parkplatz vorm Visitorcenter ist schon gut gefüllt. Wir erklimmen erst einmal die erste Plattform und genießen das Panorama auf die Westernkulisse, dass sich uns bietet. Hach, immer wieder schön hier! Natürlich schießen wir wieder unzählige Erinnerungsfotos.

Auch die Mädels versuchen ein paar Bilder von Markus und mir zu machen aber irgendwie spinnt meine Kamera. Na super, hoffentlich fängt das jetzt nicht schon wieder an! Während ich noch an meiner Canon herumbastele, geht Markus mit dem Mädels schon mal vor ins Visitor Center.
Ich lande dann zuerst in der Navajo Ausstellung - ein paar Ausstellungsstücke sind ganz interessant aber ich bin nicht so der Museumsfan. Da der Infoschalter besetzt ist, frage ich die nette Navajofrau was die Überschrift über unserem letzten Hotel zu bedeuten hatte. Bereitwillig erklärt sie mir, dass es einfach nur "Herzlich Willkommen" heißt. Hätte ich mir eigentlich auch denken können.
Über die Treppe im hinteren Bereich komme ich nach oben in den Verkaufsraum. Meine Güte, was es hier alles gibt! Töpfereien, Webereien, Indianerschmuck und natürlich auch alle übrigen Souvenirs wie Magnete, TShirts und noch vieles mehr.
Markus schaut nach einem TShirt für seinen Vater aber das Einzige, das er für gut befindet, gibt es nicht mehr in der richtigen Größe. Hm, na dann eben nicht.
Im hinteren Bereich, kurz vorm Restaurant des View Hotels, kommen wir auf die große Außenterrasse. Auch von hier ist die Sicht einfach nur toll!

Ein paar Meter weiter auf der Terasse ist auch der sogenannte "John Wayne Point", der wohl der Lieblingsplatz von besagtem Schauspieler hier im Valley war. Was die Aussicht betrifft, hatte er definitiv einen guten Geschmack!

Nachdem wir die Aussicht eine ganze Weile bewundert haben, werfen wir noch ein Blick in das Restaurant des View und spazieren dann wieder gemütlich zum Auto.
So, jetzt aber ab auf die Offroadstrecke. Ich bin ja mal gespannt ob die Straße immer noch so schlecht ist, wie ich sie in Erinnerung habe.
Unmittelbar hinter dem Parkplatz befindet sich die Einfahrt des Valley Drive.
Hier oben am Anfang, wo früher eine der schlimmsten Stellen war, gibt es nur noch 2 tiefe Löcher, die man aber sehr gut umfahren kann, der Rest ist glatt wie ein Babypopo.
Kurz darauf sind wir schon am ersten Parkplatz mit besonders gutem Blick auf die Buttes. Meine Güte, was stehen hier viele Verkaufsbuden. Waren es in 2010 gerade mal 3 Stück, ist jetzt der ganze Platz übersät! Melina stürmt sofort voran - es könnte ja was interessantes dabei sein.
Ich mache erst mal ein paar Fotos von den Buttes. Auf einmal kommt Aufbruchstimmung in die Menge. Die Tourguides haben zum Aufbruch geblasen und wenn alle 8 Busse vor uns fahren, sehen wir außer einer Staubwolke gar nichts mehr. Die Landschaft aus rotem Sand, einzelnen grünen Büschen und abgestorbenen Baumwurzeln sieht aus als wäre sie direkt einem Westernfilm entsprungen.
Markus hält netterweise unterwegs mehrmals an, damit ich ein paar Fotos machen kann.
An der Abzweigung des Rundwegs biegen wir ab zum John Ford´s Point. Den haben wir die letzten Male - warum auch immer - ausgelassen.
Auch hier gibt es wieder zahllose Buden. Melina entdeckt natürlich direkt ein paar Ohrringe, die ihr gefallen. Die gibt es aber leider nur im Set mit Armband und Kette.
Lissy will unbedingt aufs Pferd, das gerade auf den Aussichtspunkt geritten wird. Ich geb ihr 3 $ und gönne ihr den Spaß.
Ratzfatz hat sich um das arme Tier eine große Horde Asiaten versammelt, die alle hinauf wollen und in den bescheurtsten Posen ihre Faxen machen.

Als Lissy endlich dran ist, kommt sie unverrichteter Dinge wieder zurück. Der Preis wurde aufgrund der Nachfrage auf 5 $ erhöht - die haben ja wohl nen Knall!
Wir machen noch ein Foto von den "Three Sisters" - passend zu meinen 3 Mädels...

... und dann fahren wir weiter. Vor uns fährt entweder ein Fahranfänger oder ein Opi, nicht nur das er im Zickzack über die Straße fährt, er fährt auch so langsam dass ihn selbst eine Schildkröte überholen würde. Oh Mann, nicht aufregen, ruhig bleiben!
Glücklicherweise wird die Straße auf dem Oneway etwas breiter und wir können ihn vorsichtig überholen. Die Straße ist hinter der Rain God Mesa deutlich schlechter. Bis hierhin scheint der Grader noch nicht vorgedrungen zu sein. Gut, dass wir Allrad haben, hier kommt er dann erstmals zum Einsatz!
Auf dem Parkplatz mit Blick auf den Totem Pole, halten wir nochmals. Natürlich wurde auch hier - zur Freude von Melina - jede freie Stelle für Verkaufsbuden genutzt. Ich nutze die Gelegenheit für Fotos vom Heiligtum der Navajos.

Melina kommt mir freudestrahlend entgegen, sie hat endlich Ohrringe gefunden, die unbedingt in ihre Ausbeute müssen - also gut! Für 10 $ ist sie dabei und freut sich wie ein Schneekönig über ihre Beute.
Auf der weiteren Strecke kommt uns ein Fahrzeug entgegen. Hä? Wie entgegen? Wir befinden uns hier auf einem One-Way! Verrückte gibts - wirklich unglaublich!
Die Strecke ist hier sehr sandig und Markus hat Spaß mit dem Allrad hin und herzuschwimmen.

Von hier aus ist es auch nicht mehr weit bis wir wieder auf die Hauptroute treffen. Der Rückweg ab dort ist völlig problemlos, das heißt bis auf ein paar ganz Doofe, die gemeint haben, sie müssten mit ihren Mustangs hier reinfahren und jetzt natürlich im losen Sand feststecken. Kein Kommentar!
Am Visitor Center legen wir noch einen kurzen Stop ein. Von dem ganzen Gerüttel, müssen wir jetzt erst einmal auf die Toilette!
Vor uns steuert ziemlich eindeutig eine ganze Herde asiatische Touris das stille Örtchen an. Wir flitzen voraus und haben Glück - keiner vor uns. Als wir wieder rauskommen, hat sich eine Schlange bis zur Tür raus gebildet - uff, Glück gehabt!
Jetzt aber nichts wie weiter, der Weg ist noch weit und wir haben noch so einiges vor! In Richtung Blanding gibt Markus Gas. Oh, fast wären wir am Forrest Gump Point vorbeigefahren - geht ja gar nicht!
Hier ist es gar nicht so einfach ein paar Fotos zu machen, denn die Autos rasen was das Zeug hält. Gut, dass wir die schon von weitem sehen können!
Schnell auf den Mittelstreifen geschmissen und abgedrückt.

Auf dem weiteren Weg geniessen wir die Landschaft - ach, was hab ich die roten Steine vermisst!
Kurz hinter Mexican Hat, biegen wir auf die unbefestige Straße des Valley of the Gods ab. Gut, dass ich die ins Navi einprogrammiert habe, sonst hätten wir die unscheinbare Zufahrt mit Sicherheit übersehen. Auch hier ist die Straße sehr gut zu befahren. Außer ein paar Bodenwellen und mäßig sandigen Stellen ist alles sehr gerade und mit Sicherheit mit jedem Fahrzeug zu befahren.
Ich habe schon oft gelesen, dass das Valley hier der kleine Bruder des Monument Valley ist. Dem kann ich mich nicht so wirklich anschließen. Die Landschaft ist zwar wunderschön und uns gefällt es auch richtig gut, aber das Monument Valley ist mit seinen Formationen dann nochmal ne ganz andere Hausnummer!

Auf jeden Fall ist die Ruhe hier einfach nur toll und nach dem schon sehr kommerziellen Monument direkt eine Erholung. An einigen besonders schönen Stellen stehen riesige Camper herum und alle winken uns im Vorbeifahren freundlich zu. Noch so etwas, dass ich an den USA liebe - alle sind so freundlich. In Deutschland ist es doch undenkbar, dass man von Wildfremden einfach so gegrüßt wird.
Wir sind ziemlich froh, dass unmittelbar vor uns kein Auto ist, denn es staubt schon gewaltig.
An einem ausgetrockneten Wash flitze ich mit Melissa vor um mal unser Auto zu filmen. Pfui, was ein Staub - der feine Sand wirbelt um uns herum und ruckzuck sind wir eingepudert - Bäh!

Nach etwa 45 min Offroad-Ritt kommen wir an einem B&B mitten im Valley vorbei. Na, das nenn ich mal in der Pampa, hier ist wirklich weit und breit nichts! Zum Urlaub für 1 oder 2 Nächte ja ganz nett aber hier für immer wohnen wäre mir dann doch etwas zu weit vom Schuß.
Kurz darauf sind wir am Ende der Offroadstrecke angekommen und biegen rechts auf die asphaltierte 261 ab. Allerdings nicht für lange, denn nur wenige Meilen später windet sich der Moki Dugway offroad in engen Switchbacks den Berg nach oben.
Je höher wir kommen desto grandioser wird die Aussicht. An einer der Kehrwenden ist genug Platz zum Anhalten. Hier riskieren wir mal ein Blick ins Tal. Der Hammer, diese endlose Weite und alles ohne auch nur eine Hauch von Zivilisation.
Einfach nur der genial!

Ein LKW kommt uns entgegen. Was ein Glück, dass wir hier angehalten haben, weiter oben rückwärts die Kurven runterfahren, wäre bestimmt nicht so witzig gewesen. In der nächsten Haltebucht steht ein großer Bagger, der uns vorbeilässt. Schade, von hier hätten wir einen tollen Blick auf die Switchbacks gehabt.
An der letzten Kurve wird es dann nochmal richtig steil und als wir einen mulmigen Blick nach unten riskieren, sehen wir im Hang 2 Autos auf dem Kopf liegen. Ach du je, da sieht man wo die Fahrt auch enden kann. Ob die da lebend rausgekommen sind?
Kurz darauf sind wir oben. Von hier aus fahren wir nach links zum Muley Point Overlook.
Vor uns kriecht ein Kleinwagen mit 15 Km/h über die Sandpiste. Meine Güte, wenn man sich nicht traut hier lang zu fahren, sollte man es doch besser lassen. Es dauert Ewigkeiten bis wir überholen können da er ständig von links nach rechts fährt. Menschenskinder was für eine Nervensäge. Irgendwann merkt er wohl, dass er den kompletten Verkehr aufhält und lässt die mittlerweile beachtliche Autoschlange vorbei.
Waren auf dem Weg hierher noch viele Fahrzeuge unterwegs, sind am Muley Point angekommen gerade mal noch 2 weitere mit uns da. Da das Gelände hier viel größer ist wie gedacht, können wir uns an dem Fleckchen unserer ersten Wahl ganz alleine breit machen. Hach ist das schön hier!
Wir tasten uns vorsichtig an den Abgrund heran. Wowh, geht das tief runter!

Markus verschwindet für kleine Jungs hinter den Felsen und wir Mädels packen schon mal die Picknicksachen aus. Wir lassen uns am Abgrund auf unserem persönlichen Picknickplatz nieder und genießen unser leckeres Mahl mit Aussicht.

Zum Nachtisch gibt es Reeses und Ciniminies mit Milch - lecker! An der frischen Luft schmeckt es gleich doppelt so gut.
Zum Abschluß schauen wir uns noch die Aussicht auf der gegenüberliegenden Seite an. Der San Juan River bahnt sich tief unten einen Weg durch die Felsen. Die Aussicht ist einfach nur unglaublich! Um diese Tageszeit hat man hier leider fototechnisch mit dem Gegenlicht zu kämpfen.

Markus bläst zum Aufbruch - alles einsteigen, es geht weiter.
Kurz bevor wir auf den Highway treffen, wird die Straße neu gemacht. Gerade als wir ankommen wird das Schild von Stop auf Slow gedreht. Na, das nenne ich mal Glück!
Die erste Tankstelle ist unsere, das wird auch höchste Zeit unser Fahrzeug schreit nach Futter!
Die Tanke hat auch schon bessere Tage gesehen. Mehrere Zapfhähne sind abgeklebt und auch der Kreditkartenschlitz geht nicht. Oh, erst tanken, dann zahlen?! Das gabs ja hier noch nie!
In der Hoffnung, dass es drin Toiletten gibt, sehe ich mich etwas im Shop um. Huch, jede Menge ausgestopfte Hirsche an der Wand und ohne Ende Westernsättel - wirklich eine merkwürdige Tankstelle.
Nur das Objekt der Begierde - die Toiletten - suche ich hier vergeblich - Mist!
Nach dem Volltanken geht es mit Vollgas weiter. Den nächste Ort Monticello hätte ich mir definitiv kleiner vorgestellt. Die Straßen sind aufgeräumt und eigentlich sieht es hier richtig süß aus. Könnte man definitiv auch mal als Zwischenstopp ins Auge fassen!
Die weitere Strecke zieht sich etwas und ich genieße einfach nur die Aussicht. Wirklich eine schöne Landschaft. Als die Sonne um kurz nach 18 Uhr schon ziemlich tief steht, erreichen wir den Wilson Arch.
Der Arch ist ein leicht erreichbares Ziel, dass man direkt von der Straße aus schon sehr gut sehen kann. Nach der langen Fahrt eine willkommene Abwechslung um sich die Beine zu vertreten.
Lissy steigt mit mir für ein paar Fotos aus. Eine nette Amerikanerin fragt uns ob sie ein paar Fotos machen soll. Oh ja, das nehmen wir doch gerne an.

So, jetzt möchten wir aber endlich mal in Moab ankommen. Nach 20 min, kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir unser Ziel. Meine Güte, was ist hier los! So groß hatte ich das gar nicht in Erinnerung.
Unser Super 8 Motel, in dem wir für die nächsten 3 Nächste reserviert haben, liegt am anderen Ende des Ortes. Zu Fuß in die Stadt ist von hier aus leider etwas zu weit. Allerdings war es zu dieser Jahreszeit die einzige bezahlbare Bleibe im Ort, die keine superschlechte Bewertung hatte. Moab ist ganz schön teuer geworden.
Markus checkt ein und parkt unseren Schlitten direkt vor unserem Seiteneingang. Schnell noch alles ausgeräumt und mal das Hotelzimmer gecheckt.
Sieht gar nicht so übel aus. Auf jeden Fall ist alles sauber. Richtig gut finde ich den Laminatfußboden, ich bin kein Freund der dicken Hotelteppiche.

Da wir Hunger haben, gehts noch zum Dennys, der direkt nebenan ist. Wird sowieso höchste Zeit. Wir sind schließlich schon ein paar Tage hier und waren noch in keinem Dennys - geht ja gar nicht!

Wir bekommen einen Tisch mitten im Gewühl. Mann ist das hier voll!
Nach einigem hin und her bestellt Lissy Nachos mit Käse, Hackfleisch und Chili und wir anderen 3 riesige Burger mit Pommes. Was für Portionen, Wahnsinn!
Da wir den ganzen Tag nicht viel gegessen haben, futtern wir alles leer und genehmigen uns zum Nachtisch sogar noch einen leckeren heißen Schokokuchen mit einer Kugel Vanilleeis und Melina ein Mc Sundae Eis mit Erdbeersauce - so lecker! Puh, jetzt sind wir aber auch pappsatt!

Schnell noch die 75 $ inklusive Tipp bezahlt und dann nur noch nach neben an ins Bett gerollt.
Schon um 20.30 Uhr geht das Licht aus, denn morgen ist ein anstrengender Tag geplant.

Wetter: morgens ziemlich frische 8 Grad, nachmittags 27 Grad und Sonnenschein pur. Auch heute gab es teilweise Windböen aber lange nicht mehr so schlimm wie gestern.
gefahrene Kilometer: 170 Kilometer
Highlight des Tages: die Aussicht vom Muley Point Overlook
Hotel: Super 8 Moab
Preis: 398€ für 3 Nächte
Hotelbewertung: Zimmer sehr sauber und mit Laminatfußboden. Frühstück ist hier leider nicht berauschend! Poolanlage etwas dreckig, wir haben daher nur den Whirlpool genutzt.


Hier noch das Gopro Video des Tages