10.08.2015 - Big City Lights

Heute haben wir doch tatsächlich mal bis 7.30 Uhr geschlafen. Das wird ja immer länger - aber gut, der Weg heute bis Chicago ist nicht wirklich weit und so können wir uns etwas trödeln leisten.
Das Frühstück ist wie immer gut und wir futtern uns einmal quer durch bis wir satt sind.
Um 9.30 haben wir dann unser ganzes Geraffel zusammengepackt und können los. Markus will unbedingt noch ins Hard Rock Cafe Four Winds nach Buffalo - Tja, das ist dumm gelaufen, denn die machen erst um 12 Uhr auf - wäre er mal gestern bloß nicht so motzig gewesen!
Heute morgen haben wir Glück und es ist an der Baustelle wo gestern gar nichts mehr ging, nicht viel los. Wir kommen sehr gut voran.
Nach 3 Mautstellen und nur 1 Stunde Fahrt sind wir dann auch schon da.

Über den Lake Shore Drive fahren wir am Field Museum und der Buckingham Fountain vorbei. Sogar auf das Riesenrad vom Navy Pier können wir einen kurzen Blick werfen. Quer durch den Lincoln Park kommen wir dann auf den Diversy Parkway wo genau an der Ecke Clark Street unser Days Inn auf unser einchecken wartet.
Wir laden direkt vor der Tür unser Gepäck aus.
Durch einen Gang mit Kronleuchtern und vergoldeten Spiegel betreten wir die schön gestaltete Hotellobby. Das Days Inn hier gehört definitiv zu den besten seiner Sorte - die Kids hatten nach dem Reinfall in Florida mit der gleichen Kette schon die schlimmsten Befürchtungen.

Da in Chicago das Autofahren schon wegen den wahnsinnig teuren Parkplätzen definitiv keinen Sinn macht, geben wir unseren fahrbaren Untersatz für die nächsten 2 Tage in die Obhut des Valet Parking Service. Sehr gut, noch schnell unser Geröddel ins Zimmer verfrachtet und etwas frisch machen.
Wir haben ein Business Zimmer mit 2 Queen Betten bekommen, der Raum ist riesig und das Zustellbett passt problemlos ohne hin-und hergerücke rein. Außerdem haben wir zum ersten Mal in den USA überhaupt ein Badezimmer mit Fenster nach draußen.
Um halb 12 Uhr können wir endlich los. Ich werfe direkt mal meinen Schrittzähler an und bin gespannt was wir heute so an Kilometern zurücklegen.
Das Wetter sieht mal noch sehr gut aus - die Sonne strahlt vom blauen Himmel und uns wird ganz schnell ziemlich heiß. Von unserem Zimmerfenster haben wir einen Walgreens erspäht wo wir uns die Ventracard für das öffentliche Verkehrsnetz kaufen wollen.
Natürlich ist sie hier "sold out" - na prima, da müssen wir 2 Blocks zum nächsten Walgreens latschen.

Zur Aufmunterung gibt es im Starbucks gegenüber 5 Milchshakes - 4 mal natürlich non-Cafe! Das bestellen und bezahlen war schon alles was funktioniert - geliefert werden 1 mal die Falsche Größe - ok zu groß ist ja kein Problem - aber mit Cafe geht gar nicht - igitt! Also alles wieder umgetauscht. Mittlerweile ist die Schlange zum bestellen einen halben Kilometer lang.
Mit unseren richtigen und leckeren knapp 700 Kalorien auf der Hand werden wir wohl bis zum Walgreens durchhalten.
Der ist zum Glück schnell gefunden. Hier gibt es auch die gewünschte Ventracard, die wir für 3 Tage kaufen. Der Spaß kostet 20 $ pro Karte plus 5 $ Pfand, die man innerhalb von 90 Tagen online zurückbekommen kann.
Die Verkäuferin hat einen dermaßen schlimmen Akzent, dass selbst unser Sprachgenie Michelle sie nur mit Mühe verstehen kann.
So - jetzt wo die Vorarbeit erledigt ist, wollen wir endlich in die Innenstadt.
Mittlerweile türmen sich gefährlich aussehende Gewitterwolken am Himmel auf.
Na prima und wir haben natürlich alle keinen Schirm mit. Die liegen im trockenen Hotelzimmer.
Wo ist denn hier die Haltestelle? Das Hotel hat uns nur einen ziemlich groben Stadtplan gegeben und intelligent wie ich bin, liegt mein guter Plan im Auto. Da liegt er ja prima!
Wir müssen mehrmals nach der Train fragen und werden immer wie Außerirdische angeschaut, vielen scheint es völlig weit hergeholt, dass man mit sowas fährt.
Selbst die Busfahrerin, die wir fragen, ist sich nicht so sicher wo wir hin müssen.
Mehr durch raten finden wir dann endlich doch die Fullerton Station. Hurra! Das wurde aber auch Zeit. Die Bahn ist dann ziemlich schnell da und wir fahren mit ihr bis Grant Station wo wir mitten auf der Michigan wieder ausgespuckt werden.

Unser erster Blick fällt unwillkürlich auf den Trump Tower, der sehr hoch und silbern glänzend einer der neueren Bauten Chicagos ist. Hier hätten wir auch übernachten können, für unseren Zeitraum schlappe 800 $ pro Nacht.
Direkt daneben steht das Wrighley Gebäude, das mit seinen Verzierungen und dem Uhrenturm einen ganz besonderen Charme ausstrahlt.
Den Kids haben es die überall in Chicago herumstehenden, bemalten Pferde angetan. An jeder Ecke gibt es neue und schönere zu entdecken.
Auf der anderen Straßenseite liegt der Chicago Tribune - oh ja, den wollte ich mir auf jeden Fall mal näher ansehen.
An der kompletten Außenfassade sind Steine aus aller Welt eingelassen. Wir entdecken unter anderem die Berliner Mauer und auch Teile vom Kölner Dom. Wer hätte das gedacht, ein Stück Heimat mitten in Amerika.

Die Eingangshalle ist wunderschön gestaltet und Michelle beschließt spontan, dass sie hier arbeiten will. Sie kann ja mal fragen wann sie anfangen kann.
Als wir durch die Drehtüren wieder ins Freie treten, hat sich der Himmel aufgetan und es schüttet wie aus Kübeln. Gut, dass wir uns hier unterstellen können!
Neben uns strandet ein Pärchen mit einer großen Macystüte. Ja, das könnten wir uns bei dem Wetter ruhig auch einmal antun.
In der Zwischenzeit wird der Regen wieder weniger, es nieselt nur noch, die Temperaturen sind waschküchenmäßig! Puh, ist mir vielleicht warm!
Wir bummeln die Michigan Avenue, besser bekannt als Magnificent Mile, herunter und landen in Niketown. Einem riesigen, mehrstöckigem Laden mit Sportklamotten und Schuhen.
Bei Airmax lässt die Auswahl leider zu wünschen übrig.
Wir entdecken nur 1 paar die uns gefallen und die sind außerdem auch noch unverschämt teuer.
Also gut, aber eine kostenlos, saubere Toilette gibt es im 5. Stock und so war der Besuch wenigstens nicht ganz umsonst.

Kurz darauf kommen wir zum Hancock Tower, leider sieht das Wetter nicht gut genug aus, so dass sich ein Besuch der 94. Etage nicht wirklich lohnt.
Unter dem Hancock Tower ist eine Cheescake Factory und kurz sind wir versucht, hier einfach unseren Hungergelüsten freien Lauf zu lassen aber wir wollen ja noch in die Pizzaria Uno!
Die Kids entdecken ein paar Geschäfte weiter den großen Disney Store - du meine Güte, was ist hier los! Und was manche für riesige Tüten rausgeschleppen, gibt es hier was umsonst?
Ich finde ja die Disneyshirts mit der Maus im Chicagostyle total süß aber Lissy ist der Meinung, dass sie dafür schon zu groß ist. Sooo schade! So wandert nur eine Chicago Tasche mit in meine Sammlung.

Direkt nebenan ist dann auch endlich der Macys.
Wir kommen direkt in die Parfumerie und Schminkabteilung. Hier gibt es genau die Paletten zum Coloring, die Michelle vor ihrer Abschlussfeier in der Schule gesucht hatte! Dahinter geht es nahtlos in die Schmuckabteilung über. Die Michael Kors Uhren, die mir gefallen, kosten genauso viel wie zu Hause. Lohnt sich also nicht. Aber dann entdecke ich das angeschlossene Cafe von Macys. Hier werden die bekannten und sehr leckeren Frango Mints hergestellt. Wir probieren uns durch die verschiedenen Sorten und eine kleine Packung wandert direkt mal in meine Einkaufstüte.
Michelle hat kein Interesse an Pfefferminzschokolade und probiert lieber nebenan Designersonnenbrillen an. Dabei flirtet sie mit dem Verkäufer, der gedacht hat, sie würde aus den USA kommen.
Nichts wie raus hier bevor er sie noch heiraten möchte.

Im Geschäft nebenan stürmen die Kids das American´s Girl Place. Oh nein, Hilfe!
Diesen Laden konnte ich bisher erfolgreich meiden! Ein Mädchenparadies auf 2 Etagen. Puppen ohne Ende in allen möglich Größen und ethnischen Gruppen. Durch diese Vielfalt kann jeder seine eigene Puppe selbst gestalten, bis sie so aussieht wie das eigene Spiegelbild.
Melina und Lissy sind total begeistert und wenn ich die 2 lassen würde, hätten wir mal eben eine 115 $ Puppe mehr im Gepäck!
Eine Puppe! In dem Alter! Oh Mann, wo bin ich hier nur hingeraten!
Im selben Gebäude liegt Lego World wo im Schaufenster die Kulisse von Chicago aufgebaut ist.

Über eine Rolltreppe mit Wasserfall in der Mitte kommen wir wieder auf die Straße. Eigentlich wollten wir jetzt in Richtung Michigan Lake weiterlaufen aber es fängt schon wieder an zu nieseln und hier wo die Hochhäuser langsam weniger werden, weht ein kühler Wind.
Und Lissy friert, das hat ja gar keinen Sinn. Also gehen wir auf der anderen Seite der Michigan Avenue wieder zurück. Hier stürmen wir Mädels in unseren ersten Victoria Secret für diesen Urlaub. Markus trotet ergeben hinterher.
Irgendwie hat keiner Lust etwas anzuprobieren aber die tollen Bodysprays sind im Angebot für 5 Stück 30 $.
So sucht sich jeder, das aus was er am liebsten möchte.
Melina nutzt die Gunst der Stunde und verschwindet nochmal schnell auf die Toilette.

Wir kommen auch an Geschäften wie Tiffanys und Cartier vorbei.
Drin kauft eine ganze Horde von Frauen mit Burkas den Laden leer. Wir begnügen uns mit einem Foto.
Kurz darauf sind wir am 46 m hohen historischen Watertower, eines der wenigen Gebäude, die das große Feuer von 1871 überstanden haben. Heute ist hier die City Gallerie untergebracht.
Der Himmel sieht schon wieder so aus als würde es gleich regnen.

Und tatsächlich öffnen sich kurz darauf die Schleusen und es beginnt wieder zu tröpfeln. Direkt auf der anderen Straßenseite liegt die Fourth Church, die uns schon auf dem Hinweg aufgefallen ist.
Da der Regen immer stärker wird, sind wir hier drin ganz gut aufgehoben.
Mir gefallen die alten Holzdecken und das tolle Fenster über der Orgel am Besten. Lissy erkundet die Kirche und steht mal ganz plötzlich in der Kanzel - Ihr Kommentar dazu - war doch keine Absperrung da, also darf man auch rein.
Meine Große hat sich in die letzte Reihe verzogen und packt mal eben ihre Haarbürste aus! Spätestens jetzt ist es definitiv Zeit wieder nach draußen zu gehen!
Den angeschlossenen, versteckten Patio hätten wir vor lauter Efeu fast übersehen.
Der kleine verwunschene Garten ist wunderbar idylisch und nichts wirkt hier wie in einer Großstadt.

Leider hat es immer noch nicht aufgehört zu regnen und so flüchten wir in Markus Lieblingsladen Ralph Lauren. Allerdings ist der Shop hier wirklich gruselig - dunkle, drückende Einrichtung und die Klamotten sehen aus als wären sie aus Omas Zeiten übrig geblieben. Wer mag schon Khaki Hosen mit hunderten von eingestickten Enten?!
Zum Glück hat der Regen endlich nachgelassen wir haben ja noch einiges vor!
Wir haben sooooo einen Hunger!! Wo ist das nächste Futter?
Gemütlich spazieren wir die Ohio Street entlang, sofort springt uns die Pizzaria Due ins Auge - da kann ja dann die Pizzaria Uno nicht weit sein und tatsächlich in der Parallelstraße, der Ontario Street entdecken wir endlich das Objekt unserer Begierde.
Hier wurde in den dreißiger Jahren die erste Pizzaria eröffnet und die Dip Dish Pizza erfunden und genau diese wollen wir heute probieren.

Vor der Tür ist die Hölle los überall stehen und sitzen Menschen - Wir haben Hunger - Platz da!
Meine Bande ist direkt am Maulen, sie haben keine Lust mehr so lange zu warten - ja wenns ums Essen geht, verstehen die keinen Spaß!
Ich werde erst einmal fragen wie lange es dauert einen Tisch zu bekommen. Überaschenderweise nur 10 Minuten, na also, so lange müssen wir halt jetzt noch aushalten.
Wir können direkt in der Warteschlange bereits unser Essen aussuchen damit es nachher nicht so lange dauert bis das Essen da ist - perfekt!
Wir ordern eine small Four Cheese Pizza für Melina und Lissy und eine Medium Pizza Uno für Markus, Michelle und mich.
Tatsächlich sitzen wir nach nur 10 Minuten bereits im Restaurant.
Lissy bestellt sich frischen Eistee und muss feststellen, das der hier eigentlich nur frisch gekochter schwarzer Tee mit Eiswürfeln drin ist.
Die Pizzen kommen in 2 riesigen dunklen Gußpfannen. Meine Güte, sind die dick belegt!
Markus war ja eher skeptisch ob eine Medium Pizza reicht, schließlich könnte er ein halbes Schwein verschlingen aber nach 3 Stücken von dieser wahnsinnig dicken Pizza muss auch er das Handtuch schmeissen. Oh Mann - was sind wir satt! Das war doch mal richtig lecker.
Jetzt müssen wir uns ganz dringend noch etwas bewegen. Ich rolle mich aus dem Restaurant raus und krieche zum Hard Rock Cafe weiter, dass zum Glück nur ein paar Häuser entfernt ist.

Von diesem Cafe brauchen wir nur ein paar Fotos, den Pin haben wir schon.
Da wir aber von Natur aus neugierig sind, schauen wir uns natürlich trotzdem im Rock Shop um. Melina kauft sich ein paar schöne hängende Ohrringe, die natürlich gleich angezogen werden müssen.
Als wir nach 15 Minuten wieder raus kommen, sind alle Wolken wie von Zauberhand verschwunden und die Sonne knallt heiß vom blauen Himmel auf uns herunter. Puh, da ist es dann direkt wieder ganz schön heiß.
Ach, da ist ja auch das Rainforest Cafe. Ich schaue mir das ja immer gerne an, essen gehen, muss ich hier nach dem Reinfall an den Niagara Fällen aber nicht mehr. So lecker fanden das nicht!

Die Mädels quengeln, sie wollen ins Hotel! Hä? um 18.30 Uhr was soll ich denn da? Jetzt wo das Wetter so schön ist, will ich viel lieber auf den Hancock Tower - zum Glück brauche ich dafür keine Überredungskünste, denn das wollen die anderen auch!
Also ab zum Tower! Wenn denn dann unsere Karte besser gewesen wäre, denn nach einer Weile bemerken wir, dass wir in die komplett falsche Richtung gelaufen sind.
In einer Seitenstraße sperren Polizeiwagen mit gelbem Band und Blaulicht die komplette Straße ab. Jede Menge Schaulustige stehen herum. Was ist denn da passiert?
Michelles Neugierde ist geweckt, sie will unbedingt wissen was da los ist und so mischen wir uns unter die Menschenmenge.
Oha, was ist denn das? Ein Lastwagen ist in die steinerne Leitplanke reingerast und gekippt. Ein weiteres Fahrzeug steht total demoliert mitten auf der Straße und die Feuerwehr ist mit Schneidbrennern dran, den LKW zu öffnen. Bis wir dann die ganzen Kamerateams sehen und feststellen, dass wir mal wieder mitten in einer Filmkulisse gelandet sind.

Auf Nachfrage erfahren wir, dass es sich um die amerikanische Serie "The Chicago Fire" handelt - noch nie gehört aber Michelle ist ganz aus dem Häuschen, sie hat die Serie schon einmal gesehen.
Als wir uns endlich losreisen können, spazieren wir noch den kurzen Weg zum Millenium Park.
Hier auf der Westseite steht das Cloud Gate, das bei den Einheimischen auch "Bean" genannt wird. Diese 110 t schwere, 30 m breite und 10 m hohe Skulptur aus Stahl wird von morgens bis abends belagert. Es sieht aber auch einfach nur genial aus wie sich die Umgebung mit der Kulisse der Hochhäuser in der blanken Bohne spiegelt.

Die Kinder haben den Spaß allein, hüpfen herum und probieren alle möglichen Verrenkungen aus.
Markus hat auch Spaß - er hat endlich eine Toilette entdeckt, die er im Laufschriftt stürmen kann.
Wir verbringen hier bestimmt eine knappe Stunde, bis sich endlich alle losrei0en können.
Auf der Nordseite des Parks - direkt hinter der Bean steht der eindrucksvolle Jay Pritzger Pavillion, in dem im Sommer sehr oft Freiluftkonzerte gegeben werden.
Wir bummeln vorbei am Art Institute of Chicago, einem riesiger Komplex für Kunstliebhaber.
Über eine Straßenkreuzung kommen wir in den gegenüberliegenden Grant Park. Um diese Uhrzeit haben sich die Obdachlosen hier bereits ein Schlafplätzchen gesichert inmitten einer riesigen Wildgänseschar, die alle Wege und auch den kompletten Rasen zugesch... hat! Igitt!

Von hier sehen wir auch endlich unser Objekt der Begierde - die Buckingham Fountain.
Die macht ihrem Namen alle Ehre und schießt eine beeindruckende 40m hohe Fontäne in den Abendhimmel immer zum Takt der Musik - so schön! Der 1927 erbaute Brunnen, der einem Brunnen aus Versailles nachempfunden wurde, war damals der größte Brunnen der Welt.
Wir genießen die wechselnde Beleuchtung an diesem wunderschön, warmen Sommerabend von einer der vielzähligen Bänke bevor wir uns um kurz vor 22 Uhr auf den Heimweg machen.

Über eine Brücke kommen wir zurück zum Loop und finden zum Glück ziemlich schnell die Browne Line Richtung Kimball. Langsam rattert die Train Richtung Diversy wo wir nach ca 20 min endlich aussteigen können.
Im Walgreens kurz vor unserer Unterkunft kaufen wir noch Arizona Eistee und eisgekühlte Cola.
Um 22.30 Uhr sind wir dann endlich total müde und fertig wieder im Hotel angekommen.
Heute passiert definitiv nicht mehr viel.
Nur noch ein paar Fotos sichern und das wars dann für heute.

gefahrene Kilometer: 97 km
gelaufene Kilometer: 16,5 km
Wetter: tagsüber zeitweise Regen ab nachmittags blauer Himmel und Sonne, 30 Grad
Highlight des Tages: The Coud Gate