24.08.2015 - The Teton Range

Als ich um 7.30 Uhr vorsichtig ein Auge öffnet, weiß ich schon, dass das nicht mein Tag ist. Ich habe Kopfschmerzen vom Feinsten. Gut, dass ich meine Wunderpillen mitgenommen habe. Total verkatert schleppe ich mich unter die Dusche und wundere mich mal wieder über meine Große, die schon wieder vor mir wach ist.
Ich bin schon fast fertig, da wachen Markus und die 2 Mädels auf. Prima, dann können wir ja doch alle zusammen frühstücken.
Der Raum ist um diese Uhrzeit brechend voll. Zu unserem Glück steht gerade eine Familie auf und überlässt uns den letzten Tisch.
Meine Mädels haben hier einen merkwürdigen Frühstücksgeschmack entwickelt. Michelle verspeist schon in aller Frühe einen Schokomuffin und Melina angelt sich einen warmen HotDog vom Buffett. Nur Lissy sitzt mit hängendem Kopf am Tisch - ihr ist schon wieder schlecht - gar nicht gut!
Nach dem Essen fassen, müssen wir noch unser Chaos in die Koffer packen. Das Zimmer sieht aus als wäre eine Bombe explodiert.
Aber mittlerweile sind wir routiniert und können trotzdem um 9.15 Uhr auschecken. Unser Gepäck ist mittlerweile auf Hausgröße angewachsen - wo kommt nur der ganze Krempel her?
Markus kutschiert uns ein letztes Mal durch die Hauptstraße von West Yellowstone - schade, mir hat es hier sehr gut gefallen und ich wäre - wie so oft - gerne länger geblieben.
Melina und Lissy haben sich entschieden, dass sie dringend aus dem Scherzartikelladen noch etwas mitnehmen müssen. Also halten wir dort nochmal kurz an und die Beiden stürmen den Shop.

Stolz präsentieren sie uns dann ihren Spaßkaugummi. Was soll das sein? Markus will sich einen aus der Packung ziehen und bekommt direkt mal eine gezockt! Auch Michelle versucht es aber ihr ergeht es nicht besser. Die Mädels lachen sich kaputt - na ganz toll! Das sollen die mal besser bei ihren Freunden ausprobieren.
Kurz darauf sind wir wieder am Parkeingang. Man merkt direkt, dass das Wochenende vorbei ist, es ist kein Stau und auch sonst nur wenig Betrieb.
Ich kann noch gar nicht glauben, dass wir zum letzten Mal für diesen Urlaub in den Park fahren, ich könnte noch ewig hierbleiben.
Wir fahren vorbei an den ganzen dampfenden Geysirfeldern und lassen auch bald schon das Old Faithful Center hinter uns.
Kurz darauf sind wir an den Kepler Cascades.
Brr, es istdoch noch ganz schön frisch heute morgen und er Wind ist richtig eisig.

Die Wasserfälle sind nichts spektakuläres aber trotzdem eine willkommene Abwechslung. Die tiefe Schlucht mit dem Wildwasserfluss gefällt uns wirklich gut. Wir sind fast allein auf der Aussichtsplattform - warum fahren hier eigentlich die Meisten vorbei?
Nur wenige Kilometer weiter überqueren wir die Continental Divide. Leider ist hier anhalten nicht möglich, die ganze Zone ist eine einzige Baustelle. Aber 5 Kilometer weiter haben wir Glück, da kreuzen wir die kontinentale Wasserscheide nochmals und bekommen sogar einen der wenigen Parkplätze am Straßenrand.

Alles Wasser, dass östlich von hier verläuft, fließt in den Atlantik und alles was westlich verläuft, landet kurz über lang im Pazifik.
Markus lässt mir kaum Zeit die nebenstehende Tafel anzuschauen weil er unbedingt vor den anderen Autos wieder auf der Straße sein will - typisch Mann!
von hier ist es nicht mehr weit bis zum West Thumb Geysir Basin.
Der Parkplatz ist auch hier riesig, die Information Station dahinter allerdings total winzig und kaum dem Ansturm gewachsen.
Michelle kauft sich eine Postkarte vom Grand Pismatic und ich entdecke noch einen Trail Guide von West Thumb Gebiet.
Mein Mann jagt in der Zeit seinem Stempel hinterher - Jäger und Sammler!

Direkt am Anfang des Trails fällt unser Blick auf den riesigen Yellowstone Lake.
Heute ist der See um einiges ruhiger als an unserem Ankunftstag und am Ufer entdecken wir eine ganze Gruppe Kanufahrer, die die Gegend vom Wasser aus erkunden.
Das würde ich ja auch gerne noch machen - ach ja, wenn wir doch nur noch mehr Zeit hätten!
Auch im West Thumb Basin sind wieder viele Quellen und Geysire zu bewundern. Ich habe allerdings das Gefühl, dass die Luft ist raus ist.
Trotzdem fällt uns der Abyss Pool auf, der mit 16 m Tiefe zu einer der tiefsten heißen Quellen im ganzen Park gehört.

Auf der anderen Seite des Abyss Pools ist mein Lieblingspool des West Thumb Basin, der Black Pool. Der Pool, der heutzutage so gar nicht mehr schwarz ist, bekam seinen Namen, durch dunkelgrüne und braune Bakterien, die sich früher durch die niedrigeren Wassertemperaturengebildet hatten.
In den 90er Jahren stiegen die Temperaturen dann stark an und der Pool färbte sich nach und nach blau.
Ich finds gar nicht schlimm, ich liebe dieses leuchtende Blau.

Vor allem die orangenen Abflüsse sind Klasse. Das heiße Rinnsal sucht sich seinen Weg und fließt unter der Brücke durch in den Yellowstone Lake.
Theoretisch müsste der See durch die ganzen thermalen Quellen schönes warmes Badewasser sein aber irgendwie glaube ich, durch die hohe Lage ist er trotzdem eisekalt.
Der Steg führt uns jetzt am Flußufer entlang und wir bewundern die blubbernden Cones im See. Der größte "Kegel" ist der Fishing Cone, der seinen Namen von den Anglern erhalten hat, die sich damals den Platz zum Fischen ausgesucht haben.
Uns begegnet eine ganze Horde Japaner, die 2 Guides mit Schirmen folgen, welche in einer Tour ohne Punkt und Komma in ihr Mikrophon sprechen. In einem Wahnsinnstempo sind sie an uns vorbei und schon wieder auf dem Rückweg. Was für ein Horrorurlaub!

Das letzte Stück des kleinen Trails geht wieder bergauf, weg vom See und wir bewundern zum Schluß noch die Seismograph/Bluebell Pools. Das heißt, bis 1959 wurden sie Bluebell Pools genannt und durch ein sehr starkes Erdbeben hat man sie glatt in Seismograph Pools umgetauft. Warum das so ist weiß allerdings kein Mensch - weil Blau sind sie immer noch.

Egal wie sie heißen, ich finde sie einfach nur schön. Tja, das war dann wohl auch unser letzter Pool.
Ich sauge die Landschaft in mir auf, am liebsten würde ich jetzt die Zeit anhalten. Aber wie alles was schön ist, irgendwann ist es vorbei und ich sehe ja ein, dass wir weiterfahren müssen. Na dann, alles einsteigen.
Wir fahren am Flussufer entlang und ich bewundere die schönen Aussichten, die sich auf den See ergeben. Komisch, so viele Haltebuchten direkt am Ufer, davon kann ich auf der Karte gar nichts finden. Erst als ich das Schild Fishing Bridge sehe, schwant mir das hier etwas nicht stimmen kann - und so ist es dann auch! Wir sind mal eben 30 km in die falsche Richtung gefahren. Oh nein - auch das noch! Aber da hilft kein Jammern, wir müssen drehen und den ganzen Weg wieder zurück!
So sind wir erst 45 Minuten später am General Store des Grand Village, dass unmittelbar neben dem West Thumb Basin ist.
Im Gegensatz zu den ganzen anderen Touristencentern ist hier richtiger Totentanz. Nur eine handvoll Fahrzeuge stehen auf dem Parkplatz und auch drinnen sind mehr Verkäufer wie Touristen.

Ich finde diesen Store super, es gibt viel schönere Shirts wie in den anderen General Stores im Park und überhaupt sind auch die Souveniers ganz anders.
Lissy würde am liebsten den riesigen Ranger Bär mitnehmen. Markus kauft sich eine schöne Tablettasche mit Parkmotiv und ich finde auch hier schon wieder ein Schild für mein Büro. Hoffentlich passt das alles zu Hause noch an die Wand!
An der Kasse fragt mich die Verkäuferin ob ich was vergessen hätte. Hä? Wieso sollte ich? Na ja weil ich schon wieder hier wäre?! Also entweder hat sie ein Deja Vu oder ich eine Doppelgängerin.
Kaum sitze ich und Michelle im Auto, gibt Markus Gas und fährt los. He, halt! Die Mädels sind noch nicht da. Manchmal bekommen Männer wirklich gar nichts mit!
Mittlerweile ist schon wieder Mittagszeit und wir sind froh, dass wir gegen 13 Uhr den Lewis Lake und damit die nächstgelegenen Picknickplätze erreichen.
Die Picknicktische liegen einfach super, direkt am Waldrand und wir laden unsere Kühlbox und die Tüten aus.

Was ist denn das für ein Zettel auf dem Tisch - oh - Bärenwarnung und wie wir sehen, kleben die Schilder auf jedem der Picknicktische. Na wir wollen nicht hoffen, dass jetzt ein Bär kommt, denn wir haben alle selber einen Bärenhunger!
Wir futtern Kartoffelsalat, belegte Brote, Gemüse mit Dip und Chips. An der frischen Luft schmeckt es doch immer noch am Besten.
So gut gestärkt, sind wir direkt alle wieder besser gelaunt.
Die letzten 35 Kilometer im Park lassen wir schnell hinter uns. Tschüß mein schöner Yellowstone - ich werde dich mit Sicherheit noch einmal besuchen!
An der Grenze des Parks, geht es nahtlos in den Grand Teton National Park über.
Die Straße führt uns weiter am Jackson Lake vorbei, der durch die Bäume glitzert.
Am Colter Bay Village Center legen wir unseren nächsten Stop ein. Wir bekommen hier die Park Map und die Kinder bestaunen die Elchgeweihe, die man hier anfassen kann.

Markus folgt der Teton Park Road und wir können erste Blicke auf die über 4000 Meter hohen Berge werfen. Jetzt, am Nachmittag sind sie leider - vielleicht auch durch die Hitze - ziemlich im Dunst versunken.
Um Fotos zu machen, ist das wohl nicht die beste Tageszeit.

Am Visitor Center des Jenny Lake kaufen wir uns ein Eis und spazieren um den See herum. Die drückende Hitze sorgt leider dafür, dass mein Kopf wieder anfängt zu pochen und alle anderen ziemlich müde und träge sind.
Am Bootssteg kann man Kanus mieten oder die Fähre zum anderen Ufer nehmen. Die fährt für ein paar Dollar ans andere Ufer zum Inspiration Point und den Hidden Falls.

Im Vorfeld der Planung wollte ich da unbedingt hin, jetzt hab aber weder ich noch alle anderen Lust dafür - wir wollen einfach nur faul sein und die Sonne genießen.
Am Flußufer finden wir ein kleines Stückchen Sandstrand und lassen unsere Füße ins kalte, klare Wasser hängen.
Lissy und ich bereuen es, dass wir keine Badesachen anhaben, ich würde hier jetzt auch so gerne reinspringen.

Schön ist es hier und wenn die Fähre vorbeifährt, schwappen kleine Wellen ans Ufer - ich könnte ewig faul hier rumliegen und die Landschaft genießen.
Nach dieser tollen Erfrischung geht es mir gleich besser und wir beschließen uns zum Abschluß die Chapel of Transfiguration anzuschauen.
Diese süße kleine Kirche wurde in 1925 gebaut und hat wirklich eine unvergleichlich tolle Lage. Sogar heute noch finden hier Gottesdienste statt.

Die Holzbohlen im Inneren knarren unter unseren Füßen und der Ausblick vom Altar aus dem alten Holzfenster ist wirklich unglaublich schön.

Am Eingang Zur Kirche baumelt über unseren Köpfen die Glocke. Ich sehe nur Melinas Blick und schwupp, hat sie schon das Seil in der Hand. Mein Gott, ist das laut!
So, jetzt reichts uns wirklich mit Natur für heute - wir müssen dringend mal wieder in die Zivilisation und machen uns auf den Weg nach Jackson Hole.
Vorbei am kleinen Flughafen passieren wir kurz darauf das National Musuem of Wildlife Art, direkt am Ortseingang.
Unser Motel für heute Nacht, die Virginian Lodge, ist schnell gefunden.
Das Foyer ist total gruselig - vollgestopft mit Tierköpfen und Geweihen - na dann bin ich ja mal gespannt auf unsere Zimmer.
Wir bekommen den Schlüssel für Zimmer 140 im Innenhof und ich bin zum Glück positiv überrascht. Der Raum ist groß, sauber und mit 3 Doppelbetten ausgestattet.
Melina und Lissy freuen sich und flitzen zum Pool, der hier mitten in der großen Gartenanlage super gelegen ist.

Als sich um halb 7 Uhr die Sonne hinter die Berge verzieht und es langsam zu frisch für den Pool wird, ziehen wir uns um und fahren in die Innenstadt.
Schon am Eingang zum Zentrum bin ich überrascht, das wirklich sehr schönes Westernstädtchen gefällt mir auf Anhieb.
Wir suchen und finden einen Parkplatz und spazieren zu dem kleinen Park im Zentrum. Lissy bestaunt eines der Town Square Tore , die aus unzähligen Geweihen bestehen.

Auch die unzähligen Bänke, die neben jedem zweiten Geschäft stehen, sind toll.
Auf einer haben meine Mädels ein Date mit Albert Einstein.

Auf der gegenüberliegenden Seite kutschiert direkt am Park eine alte Postkutsche zahlende Gäste durch den Ort.
Der hat ganz gut zu tun. Jedenfalls ist die Schlange vor der Tür beachtlich lang.

Mir fällt auf, dass es hier viele Gallerien mit den kuriosesten Kunstgegenständen gibt.
Auf jeden Fall macht bummeln hier wirklich Spaß, weil es mal nicht den typischen Touristenkitsch gibt.
Oh, da ist die Million-Dollar-Cowboy-Bar mit dem bekannten Cowboyschild auf dem Dach. Leider dürfen meine Mädels nicht mit rein, da die Bar selbst erst ab 21 Jahren freigegeben ist.
Allerdings gibt es nebenan einen Souveniershop mit einemFenster in den Innenraum, so können sie zumindest einen Blick riskieren.
Markus und ich schauen uns den Innenbereich nacheinander an und ich muss sagen, die Bar ist total Klasse! Genauso stelle ich mir einen Saloon im Wilden Westen vor. Das Genialste sind die Barhocker in Form von Sätteln und die in der Theke eingelassenen Silberdollar, von denen die Bar auch ihren Namen hat.

Wir würden ja glatt das angeschlossene Steakhouse besuchen, für das hier natürlich ordentlich Reklame gemacht wird. Allerdings muss ich sagen, dass mir das billigste Steak mit Pommes die 48$ nicht wert sind - ob das vergoldet ist?
Dann werden wir uns wohl doch erst mal anderweitig nach etwas Eßbarem umsehen müssen.
Wir schauen uns verschiedene Restaurants an - entweder gibt es nichts auf der Karte was uns anspricht oder es sind stundenlange Wartezeiten angesagt, da kommt uns die Town Square Tavern doch genau richtig.
Hier müssen wir "nur" 20 min warten und bekommen dafür einen Platz auf dem Balkon mit Blick aufs Zentrum - sehr schön, ich liebe es draußen zu Essen!
Von unseren Barhockern aus können wir das Treiben in dem schnuckligen Städtchen schön beobachten.
Michelle ist einfach nur glücklich, dass es freies WLAN gibt.

Markus bestellt sich ein Bisonhacksteack, Michelle genießt Nudeln in Garlic Sauce, Melina bekommt einen Cowboyburger mit Pommes und ich genehmige mir Baby Ribs mit Kartoffelecken. Lissy hat keinen richtigen Hunger und nimmt nur einen Obstteller.
Als unser Essen dann endlich nach etwa 40 Minuten kommt, sind wir doch etwas entäuscht. Das Beste daran ist noch der Obstteller, das Fleisch ist total trocken, die Nudeln eiskalt und die Kartoffelecken sind teilweise verbrannt - den Koch würde ich definitiv feuern. Und der Bedienung kann man im Gehen die Schuhe besohlen.
Der Trinkgeldvorschlag auf der Rechnung mit 20-25 % grenzt da schon an Unverschämtheit. Ich denke, diese Bedienung ist mit 9,80$ definitiv noch gut bedient.
Da es mittlerweile dunkel geworden ist, bummeln wir langsam zurück zum Auto.
Auf dem Weg dorthin kann ich nicht widerstehen und muss doch noch mal einen Blick in den ein oder anderen Cowboyladen werfen. Oh, hier gibt es ganz tolle Stiefel - allerdings auch erst ab 300$ aufwärts.
Schade, dass wir schon 21.00 Uhr haben und die Geschäfte alle schließen. Wir werden quasi rausgekehrt.
Die nette Bedienung im letzten Laden verabschiedet uns in akzentfreien Deutsch - hups - die hat uns dann wohl verstanden!
Auf der Ecke gibt es noch eine ganz leckere Eisdiele, die würde ich ja am Liebsten auch noch ausprobieren; ich bin nur leider im Moment sowas von satt!
Da die Stadt um diese Uhrzeit die Bürgersteige hochklappt, fahren wir nach Hause.
So, was machen wir jetzt mit diesem angefangenen Abend?
Als wir am Motel ankommen, lacht mich der riesige Whirlpool im Garten an. Ja, genau dafür habe ich jetzt Lust!
Also schnell umziehen und nichts wie rein. Sogar Markus taucht heute mit ins warme Wasser ab - der Pool hier ist ja wohl der Beste der bisherigen Reise. Genau die richtige Temperatur - einfach perfekt!
Um 22 Uhr fallen mir im Pool fast die Augen zu. Also gut, ich muss ja auch noch die Fotos sichern. Brrr, die Luft ist ganz schön frisch - nichts wie rein ins Zimmer.
Da wir heute nur Doppelbetten haben, schläft Markus bei Lissy und Michelle bei Melina - ich darf mein Bett heute ganz alleine genießen - Luxus pur!
Gegen 23 Uhr sind wir dann alle so müde, dass das Licht ausgeht.
Gute Nacht!

gefahrene Kilometer: 275 km
gelaufene Kilometer: 4 km
Wetter: Sonnenschein bei bis zu 32 Grad
Highlight des Tages: Jenny Lake und Jackson Hole